Lebensschutz tut not!
Umweltschutz, Tierschutz, Schutz für Regenwälder, Klimaerwärmung – viele Menschen bewegt heute die Sorge um Fauna, und Flora, und Jung und Alt gehen für die zu schützenden Güter auf die Straße, um auf die Nöte aufmerksam zu machen.
Dem Schutz des menschlichen Lebens im Mutterschoß kommt eine einzigartige Wichtigkeit zu, denn es geht um den Schutz der Schwächsten und Kleinsten, es geht um das Leben der kleinsten Gotteskinder!
Der jährlich von Lebensschützern organisierte Gebetszug durch die Saarbrücker Innenstadt will auf das große Verbrechen der Kindstötung im Mutterschoß aufmerksam machen. Allein an einem Tag werden in Deutschland ca. 270 Kinder durch Abtreibung ums Leben gebracht.
Papst Franziskus, der große Verteidiger des Lebens aller Menschen, spricht vom schweren Verbrechen und vergleicht Abtreibung mit dem „Bestellen eines Auftragskillers“.
So gilt es zu beten! Zu beten für die Verhütung solcher Verbrechen. Zu beten für die getöteten Kinder, die betroffenen und oft belasteten Frauen, die Ärzte und alle Beteiligten, die an diesen Taten mitschuldig geworden sind.
Eine Schar von ca. 250 Lebensschützern hatte am Samstag, 15.10.2022, durch ihr Beten und Singen wieder auf dieses Problem aufmerksam gemacht.
Deutschland braucht das Gebet. Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr beten wir auch in diesem Anliegen öffentlich auf dem Schulhof den Rosenkranz. Deutschlandweit kann sich jeder mittwochs diesem Gebet anschließen (Internethinweis: www.deutschland-betet-rosenkranz.de).