Weiterbildung der Lehrer und Erzieher

Am Montag den 15.02.2016 haben sich Priester, Erzieher, Lehrer und Interessenten in den Schulräumen des Don-Bosco-Schulvereins auf dem „Hasenberg“  in Saarbrücken/Fechingen zusammengefunden, um sich im Hinblick auf die aktuellen pädagogischen Anforderungen entsprechend weiter zu bilden.

Die Veranstaltung erhielt einen würdigen Beginn durch die hl. Messe, die am Sonntagabend für die angereisten Gäste zelebriert wurde. Im Anschluss ging es in im ersten Vortrag um neue und alte Inhalte, Symboliken und Akteure der New Age Liga, den Frau Schreiner und Herr Adamski aus der Grundschule vorbereitet hatten. Jeder Teilnehmer hatte dadurch die Gelegenheit sein Wissen um diese antichristliche Ideologie aufzufrischen, die alten und neuen „Helden“ zu bewundern die uns und vor allem den Kindern und Jugendlichen zur Nachahmung,  in Film und Fernsehen jeden Tag auf neue präsentiert werden.

Am Montagmorgen konnten die Teilnehmer, durch die Ausführungen von unserem Distriktoberen Pater Udressy, an einen Ausflug über die scholastische Philosophie des hl. Thomas von Aquin, deren Auswirkung auf die Kirche und das Apostolat unseres verehrten Gründers Erzbischof Marcel Lefebvre und aller Priester der Bruderschaft, teilnehmen.

„Natur und Gnade bedingen sich – Das Streben nach den Tugenden hat die Liebe zum lieben Gott zur Folge“.

Der Pädagoge sollte nicht ausschließlich sein Augenmerk auf die Befolgung der Regelhaftigkeit lenken, sondern besser durch sein Vorbild, die Liebe zu den Tugenden fördern umso, das Eigenstreben des Kindes zu Gott und zum Glauben hervorzurufen.

Nach kurzer Pause widmeten sich die Teilnehmer wiederum einem anderen Thema zu.

„Die Korrelation von Zuckerkonsum und Jugenddiabetis“

Frau Krämer von der „Deutschen  Diabeteshilfe“,  konnte mit ihrer sehr direkten Art schnell die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnen und anhand von vielen Beispielen aus dem alltäglichen Leben aufzeigen, wie sehr unsere ganze Ernährung vom Zuckerkonsum dominiert wird. Gerade Diabetes als Typ 2 in ihrer schleichenden Form wird durch einen erhöhten Zuckerkonsum im jugendlichen Alter negativ beeinflusst. Auf diesen besonderen Zuckerkonsum sollten die PädagogInnen ihre Aufmerksamkeit richten und um entsprechende Alternativen bemüht sein.

Rundum ein sehr gelungener Weiterbildungstag der durch den gemeinsamen Austausch im Dialog und das abschließende gemütliche Beisammensein für alle eine Stärkung bedeutete.

Ein herzlicher Dank an alle Referenten und all denen die zum Gelingen der Weiterbildung beigetragen haben.

 

Mit priesterlichem Segensgruß, ihr

Pater Christian Schneider