Anlässlich des 30 Jahrestages des Mauerfalls der DDR, haben wir uns, die Klassen 8,9,10 des Don-Bosco-Schulinternates, mit dem Thema „Leben in der DDR“, intensiver auseinandergesetzt. Es ist gerade bei der jüngeren Generation kaum noch ein Bewusstsein vorhanden, was die DDR wirklich war und wie die Menschen 40 Jahre unter dieser weiteren sozialistischen Diktatur auf deutschen Boden zu leiden hatten.
Das Medium der Dokumentationen, von der es nun eine ganze Reihe gibt, wurde zunächst eingesetzt, um den Jungs dieses Thema in Wort und Bild näher zubringen. Deutlich konnte man in diesen Doku`s erkennen wer hier eher verharmlosend unterwegs war oder wer versucht hatte der Realität wirklich Raum zu geben. Es gab viele Diskussionen über und um unser Thema, „Leben in der DDR“.
Den krönenden Abschluss haben wir dankenswerterweise mit einem Zeitzeugen beschreiten können. In drei Schulstunden konnten die Schüler zunächst einen Vortrag über die Grenzsicherung, sprich „Todesstreifen“, der DDR folgen, um sich im Anschluss daran an einer regen Diskussion mit vielen Fragen und Antworten rund um das tägliche Leben unter,“ Hammer und Sichel“ ein zubringen.
Wir hoffen mit diesem Thema einen Beitrag gegen das Vergessen, des Unrechts, was im Namen dieses „Staates“ an den Bürgern Deutschlands verübt wurde, geleistet zu haben.