Der Nürburgring als ehemalige Formel 1 Strecke ist weltbekannt. Am Freitag, den 28. Juni, machten sich die Jungs des Don-Bosco-Schulinternates auf in die Vulkaneifel, um den Ring zu besuchen.
Am Freitag direkt nach der Schule ging es los. Unser Koch bereitete uns leckere Fischbrötchen vor. Dann luden wir all unser Gepäch in die Autos und los ging die Reise. Auf dem Weg zur Familie eines Schüler, wo wir übernachten durften, machten wir Halt in Trier.
In Trier gibt es eine tolle Rennbahn. Wir teilten uns in zwei Gruppen. Nachdem wir die Bahn im Training kennengerlernt hatten, gab es ein spannendes Rennen!
Nach zwei Stunden, die wie im Flug vergingen, fuhren wir weiter. Angekommen bei unserer Nachtunterkunft, rollten wir zuerst Schlafsack und Isomatte aus, bevor es ein leckeres Abendessen gab. Der Abend klang bei Fußball und Lagefeuer aus.
Am nächsten Morgen ging es dann zum Nürburgring. Schon bei der Hinfahrt sahen wir viele besondere Autos. Ankommen hatten wir zuerst Zeit uns das Museum anzuschauen und die vielen interaktiven Stationen auszuprobieren. So konnten wir in die Rennwelt des Rings einzutauchen.
Vor dem Mittagessen erhielten wir einen Blick hinter die Kulissen: Wir durften die Boxengasse aus der Nähe bestaunen, durften in den Zeitnehmerraum, sahen wo die Kommentaroren saßen und wo die Rennleitung mit ihrem vielen Bildschirmen die Rennbahn überwachte.
Nach der Führung hatten wir alle Hunger und machten eine kleine Pause. Danach ging es nochmal auf den Ring. Es gab ein Rennen zu sehen! Einige Schüler kaufen noch T-Shirts oder Kappen ihrer Lieblingsmarke. Dann ging es wieder zurück zu unserer Nachtunterkunft.
Hier erlebten wir einen gemütlichen Grillabend. Die Tischdeko stimmte uns schon auf das Deutschlandspiel am Abend ein. Mit Spannung verfolgten wir dann das Fußballspiel, das Deutschland mit 2:0 gewann.
Am Sonntag ehrten wir den Tag des Herrn mit der Heiligen Messe. Mit dem Mittagessen ging unser Ausflug dann langsam zu Ende. Wir luden unser Gepäch wieder in Autos und nahmen Abschied von unseren lieben Gastgebern, denen wir von Herzen dankten.
Bevor wir uns auf die Rückreise machten, besuchten wir noch die Kirche im Ort, wo wir eine kurze Führung erhielten. Mit dem Gesang des „Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist“ dankten wir Gott für diesen herrlichen Ausflug und fuhren zurück nach Saarbrücken.