Gemeinsame Erklärung der Schulen


Die Coronakrise hat auch unsere traditionell katholischen Schulen vor bislang ungekannte Herausforderungen gestellt.

Die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 haben teilweise zu erheblichen Einschränkungen des normalen Schulbetriebs geführt, vor allem an unseren deutschen Schulen. In dieser Lage sind wir für das Vertrauen der Eltern sehr dankbar, die mit uns durch diese nicht immer einfache Zeit gegangen sind. Wir danken auch von Herzen unseren Freunden und Wohltätern für die ungebrochene Unterstützung unserer Schulen. Danken möchten wir aber auch allen Mitarbeitern an unseren Schulen und Internaten, die sich mit größtem Engagement diesen Herausforderungen gestellt haben.
Unsere Schulen sind ein Werk der katholischen Kirche. Im Einklang mit den Eltern wollen wir den Kindern und Jugendlichen eine zeitgemäße wissenschaftliche Ausbildung mit christlichen Werten unter professioneller Anleitung ermöglichen und sie damit auf die vielfältigen Herausforderungen des Lebens vorbereiten. Wir wollen einen Beitrag leisten für eine innerkirchliche Erneuerung und den Aufbau des sozialen Königtums Unseres Herrn Jesus Christus, indem die Kinder an unseren Schulen das sakra-mentale Leben und das heilige Messopfer im überlieferten Ritus kennen- und schätzenlernen und im unveränderlichen Glauben der Kirche verwurzelt werden. Wir sind überzeugt, dass dies den Kindern inneren Halt und Gelassenheit auch in schwierigen Zeiten gibt. Das ist besonders während der Coronakrise wichtiger denn je.
Insgesamt glauben wir, die Situation in den Schulen bislang gut bewältigt zu haben. Dazu waren von Seiten unserer Lehrkräfte sowie der Erzieherschaft einfallsreiche Antworten auf viele neue pädagogische und unterrichtliche Fragen erforderlich. Für viele unserer Schul- und Internatsleitungen waren ständig neue staatliche Vorgaben zur Kenntnis zu nehmen, auf unsere Situation hin anzupassen und umzusetzen. Dies war notwendig, um die weitere Arbeit unserer Schulen nicht zu gefährden.
Wir möchten hiermit ein Zeichen unserer Verbundenheit setzen und zeigen, dass wir für den Fort-bestand unserer Schulen auch und gerade in dieser besonderen Lage gemeinsam Sorge tragen. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie, liebe Eltern, liebe Freunde und Wohltäter, weiterhin um Ihr Vertrauen und die Unterstützung durch Ihre Opfer und Gebete bitten. So werden wir am Ende gestärkt aus dieser Krise hervorgehen, zur Ehre Gottes und zum Wohl der uns anvertrauten Kinder.
Pfingsten 202
Die Distriktoberen und Rektoren unserer Schulen im deutschsprachigen Raum:
Pater Stefan Pfluger, Distriktoberer Deutschland
Pater Thibaud Favre, Distriktoberer Schweiz
Pater Stefan Frey, Distriktoberer Österreich
Mutter Maria Johanna Heggenberger, St.-Theresien-Gymnasium Schönenberg / Grundschule St. Albert Bröleck (D)
Pater Christian Schneider, Erweiterte Realschule Herz Jesu / Grundschule St. Arnual Saarbrücken (D)
Mutter Maria Huber, Grund- und Realschule St. Dominikus Rheinhausen (D)
Pater Christoph Maas, Grundschule St. Aloysius Memmingen (D)
Pater Pirmin Suter, Institut Sancta Maria Wangs (CH)
Pater Markus Bayer, Privatschule Dominik Savio Wil (CH)
Pater Thomas Suter, Primarschule St. Josef Luzern (CH)
Schwester Maria Scholastica, Primarschule St. Michael Oberriet (CH)

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Eine Krippe in dunkler Nacht, durch Glocken kundgemacht…..

Liebe Freunde und Wohltäter,

wir möchten an alle aus nah und fern mit dieser Krippe im Dunkel dieser Welt einen milden Lichterglanz und Hoffnungsschimmer in die Herzen senden. 

Mit priesterlichem Segensgruß

Ihr Pater Christian Schneider