„Die Würde des Menschen ist unantastbar“!

Die Menschenwürde ist ein hohes Gut. Angesichts der Zeiten, in denen in unserem Land antichristliche Machthaber die Würde des Menschen als Abbild Gottes pervertierten und uminterpretierten und mit Füßen traten, ist dieses hohe Gut von uns allen zu schützen. Jeder Mensch hat diese Würde vom Beginn seines Lebens im Mutterschoß an bis zum natürlichen Ende, das Gott bestimmt.

Der erste Artikel unseres Grundgesetzes schützt die Würde und das Recht auf Leben eines jeden Menschen. Und doch können viele der Kleinsten und Schwächsten in unserem Land nicht von diesem Recht auf Leben und Würde profitieren. Die Zahl der abgetriebenen, der gemordeten Kinder im Mutterschoß, ist ein Schmerz für jeden rechtdenkenden Menschen und bekennenden Christen.

Um dem zum Himmel schreienden Unrecht Gehör zu verleihen, für Opfer und Täter zu beten, versammelten sich auch in diesem Jahr, am 09. Oktober, etwas 200 Lebensschützer verschiedener Konfessionen vor dem Tötungshaus der PRO FAMILIA in Saarbrücken. Das Aktionsbündnis „Christen für das Leben“ veranstaltet jedes Jahr diese wertvolle Aktion.

Nach dem Kreuzweggebet für die abgetriebenen Kinder zog man singend und betend durch die Stadt Saarbrücken bis zur Abschluss-Kundgebung vor der Saar-Galerie.

Im Religionsunterricht haben wir mit den Schülern im Vorfeld über die Dramatik und Grausamkeit der Abtreibungsmentalität gesprochen. Traurig ist es für einen Rechtstaat hier keinen kompromisslosen Lebensschutz zu garantieren. Daher unterstützen Schüler und Lehrer jedes Jahr diesen Gebetszug für das Leben, um die Stimme zu erheben für die Kleinsten, die keine Stimme haben.